Catalin Pislarus Ansatz ist eine lebendige Erkundung der Zeichnung, die auf konzeptioneller Konstruktion und freihändiger Geste beruht. Seine Kompositionen bestehen oft aus zarten Linien, die sich mit kraftvollen monochromen Formen überlagern. Körper und Raum scheinen sich in Abstraktion aufzulösen. Catalin Pislaru versteht die Malerei als eine poetische Haltung, die kreativen Ausdruck und konzeptionelle Tiefe ermöglicht. Seine vielfältigen Inspirationen, die funktionale Ästhetik, die kulturelle Verschmelzung, die kindliche Einfachheit, die metaphorische Schichtung und der interdisziplinäre Dialog tragen alle zu einer reichhaltigen künstlerischen Erzählung bei, seinem „Rap“ der Malerei.

Catalin Pislaru, geboren 1988 in der Republik Moldau, lebt und arbeitet in Düsseldorf. Nach seinem Abschluss am Akademischen Lyzeum der Schönen Künste „Igor Vieru“ in Moldawien im Jahr 2007 setzte er seine Ausbildung an der Accademia di Belle Arti in Rom fort, wo er 2011 seinen Abschluss machte und sich bis 2013 weiter auf Malerei spezialisierte. Ab 2013 verfeinerte er seine Fähigkeiten an der Akademie der Bildenden Künste in München bei den Professoren Jean-Marc Bustamante und Florian Pumhösl und erhielt 2018 einen weiteren Abschluss als Meisterschüler.

Zuletzt waren die neuesten Arbeiten von Catalin Pislaru in seinen Galerien in Bukarest und München zu sehen. Aktuell sind Arbeiten von ihm in der Ausstellung „24! Fragen an die konkrete Gegenwart“ im Museum im Kulturspeicher Würzburg ausgestellt, dort auch insbesondere seine berühmten Tischtennisplatten (bis 22.09.2024).

Catalin Pislaru zeigt im Le Bureau eine Auswahl von Arbeiten aus den vergangenen fünf Jahren.

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